Archiv der Kategorie: Aktuelles 2018

Karl Leisner und der Versailler Vertrag

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 15.02.2018)

 

 

Versailler Vertrag
zwischen Deutschland u. den 27 alliierten und assoziierten Nationen zur Beendigung des Er­sten Weltkrieges geschlossener Friedensvertrag – sog. Schmach­frieden von Versailles – Unterzeichnung durch Deutschland in Versailles 28.6.1919 – Inkrafttreten 10.1.1920

 

 

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Erfurter Bischof kann sich verheiratete Priester vorstellen

Quelle der Fotos: Wikimedia Commons / Author: Bistum Mainz / CC-BY 3.0 (abgerufen 24.12.2018)

Bischof Ulrich Neymeyr (* 12.8.1957) Priesterweihe 12.6.1982 Bischofsweihe 21.4.2003 für das Bistum Erfurt

Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr kann sich unter bestimmten Umständen die Weihe verheirateter Priester vorstellen. Das sagte er in einem Gespräch mit der „Thüringischen Landeszeitung“ von diesem Montag.

 

 

 

 

 

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Die neue Geschäftsstelle des IKLK in Xanten ab 1.1.2019

Bericht von Udo Erbe
Ab 2. Januar 2019 nimmt die Geschäftsstelle Xanten im Haus Thomas, Kapitel 10, ihren Dienst auf. Das Büro liegt innerhalb der Geschäftsräume des Xantener Dombauvereins. Da es sehr schwierig ist, in der historischen Altstadt (insbesondere innerhalb der Domimmunität) von Xanten Räumlichkeiten zu bekommen, sind wir sehr glücklich darüber, dass wir das neue Büro haben.

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Kommission zum Frauendiakonat: Bericht liegt Papst vor

Erst jetzt wurde es bekannt: Die von Papst Franziskus eingerichtete Kommission zum Diakonat der Frau hat ihre Arbeit beendet. Dem Papst liegt der Abschlussbericht bereits vor. Was er damit macht, ist jedoch mehr als ungewiss.

katholisch.de vom 17. Dezember 2018

Siehe auch Kirche+Leben Netz vom 17. Dezember 2018 Frauendiakonat: Theologen übergeben Bericht an Papst
und
Rafael Velasco, der neue Jesuitenprovinzial von Argentinien und Uruguay, tritt für die Anerkennung der Homosexualität und die Einführung des Frauenpriestertums ein.
Siehe KATHOLISCHES vom 19. Dezember 2018 – Neuer Jesuitenprovinzial „das Schlimmste vom Schlimmsten“.

Alle bisherigen Artikel zu den Themen „Zölibat“, „Viri probati“, „Frauendiakonat“, „Frauenpriesterweihe“ und „Laien-Leitungspositionen“ finden sich unter folgendem Link.

Vor 25 Jahren starb Elisabeth Ruby

Elisabeth Maria Ruby (* 24.3.1914 in Berlin, getauft 25.3.1914, † 25.12.1993) – Vor der Geburt hatte man in der Charité in Berlin zur Ab­treibung des Kindes geraten, weil man mit einer lebensbedrohenden Geburt für Mutter und Kind ge­rechnet hatte. Karl Leisner wohnte 1937 während seines Studiums in Freiburg/Br. bei Familie Joseph Ruby. Als er an einer Mittelohrentzündung erkrankt war, pflegte Elisa­beth ihn, und beide verlieb­ten sich ineinander, entschieden sich aber nach inneren Kämpfen bewußt für einen anderen Lebensweg. Elisabeth wurde Seel­sorgehelfe­rin und Haushälterin bei ihrem Bruder Karl in Radolfzell, war vor­wiegend in der Ju­gendar­beit tätig und gab Religi­onsunter­richt. Nach Aus­bruch des Zweiten Weltkrieges mietete Dr. Joseph Ruby in Radolf­zell eine Wohnung, in die Elisabeth und ihre vier jüng­sten Geschwister Heribert, Peter, Rudolf und Maria, für die sie sorgte, einzogen. Die Kin­der gingen dort bzw. in Konstanz zur Schule. Ein Jahr später kehrten drei Kinder nach Freiburg/Br. zurück.
Im Seligsprechungsprozeß für Karl Leisner hat sie 1981 als Zeugin ausgesagt.

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Ein Lied erobert die Welt: „Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde vor 200 Jahren aus der Not geboren.

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 06.01.2018)

Viele Legenden ranken sich um die Entstehung des Liedes. Die Forschung neigt heute zu der Ansicht, daß der als sehr volksnahe beschriebene junge Priester Joseph Franz Mohr der Bevölkerung von Oberndorf (meist arme Schiffer, die vom Salztransport auf der Salzach lebten und im Winter arbeitslos waren) zu Weihnachten ein Lied geben wollte, das sie verstehen – daher in deutscher Sprache. Die Kirchenliturgie war zu Mohr’s Zeit lateinisch und für die Schiffsleute unverständlich.
Man nimmt an, daß das Lied nach der Mette am 24. Dezember1818 von Gruber und Mohr vor der Krippe vorgetragen wurde. Die Liedbegleitung mit der Gitarre ist auch damit zu erklären, daß Mohr dieses Lied auch vom Musikinstrument der lateinischen Liturgie – der Kirchenorgel – absetzen wollte (URL http://forum.funchat.at/index.php?topic=6442.0;wap2 – 10.12.2013).
Im Volksmund hat das Kirchlein in Oberndorf den Namen „Stille Nacht“-Kapelle.

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