Archiv der Kategorie: Aktuelles 2020

Online-Konzert 2020 vom Pfarrcäcilienchor Wyler

 

 

Unser Vereinsmitglied Theo Giesbers aus Groesbeek (NL) ist Dirigent des grenzüberschreitenden deutsch-niederländischen Pfarrcäcilienchor Sankt Johannes Baptist, Wyler
(Wyler ist ein Ortsteil der Gemeinde Kranenburg im Kreis Kleve).

Er hat uns freundlicherweise einen LINK zu dem Online-Konzert zur Verfügung gestellt. Mit diesem schönen Beitrag möchten wir uns bei Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – für Ihre Treue herzlich bedanken. Das Konzert auf YouTube ist ein Zusammenschnitt aus den letzten Jahren. Als Gast-Dirigent war der Komponist Marco Frisina aus Italien eingeladen. Die Aufzeichnung mit ihm stammt aus dem Jahr 2015. Die übrigen Musikstücke wurden alle von Theo Giesbers dirigiert.

Wir wünschen Ihnen einen guten Jahreswechsel und alles Gute für das NEUE JAHR 2021.

Quelle des Fotos: Rüdiger Enders

 

VATICAN NEWS vom 22. Dezember 2020 – D: Antonio Seghezzi wird selig gesprochen

 

 

 

Der am 25. August 1906 in Premolo (Italien) geborene Antonio Elia Guiseppe Seghezzi wurde als zweites von 10 Kindern in der Provinz Bergamo der Region Lombardei geboren.

Quelle des Fotos: unbekannt

Im April 1945 wurde er mit anderen Gefangenen in das KZ Dachau aufgrund des Vormarsches der Alliierten gebracht. Zu dem Zeitpunkt hatte er schon eine schwere TB-Erkrankung. Als die amerikanischen Soldaten in Dachau ankamen, um die Überlebenden zu befreien, wurde er in das Feldkrankenhaus eingeliefert, wo er sich in einem sehr schlechten Zustand befand.

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Auch die Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft (DSJG) ruft auf zur „Hilfe für Hospital de Órbigo“

 

Am 10. Oktober 2020 veröffentlichte der IKLK einen Artikel unter Überschrift „Begegnung mit Karl Leisner auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela“ mit folgendem Spendenaufruf am Ende des Berichtes:

Aufrechterhaltung der Pilgerherberge in Zeiten von Corona

Im August erreichte den IKLK ein Hilferuf von Don Manuel. Auf Grund der durch Corona bedingten monatelangen Schließung und der Auflage, nur die Hälfte der Übernachtungsplätze zu belegen, wodurch die Kosten für die notwendigen Hygienemaßnahmen und sonstigen alltäglichen Arbeiten die Einnahmen gewaltig übersteigen, befindet er sich in einer recht ausweglosen Situation und bittet um finanzielle Unterstützung, um eine Schließung der Herberge zu vermeiden.
Der IKLK hat ihn mit einer speziellen „Corona-Prämie“ unterstützt.
Es wäre sehr schön, wenn sich weitere „Helfende Hände“ zwecks Aufrechterhaltung des Beherbergungsbetriebes durch eine Spende mit dem Vermerk „Refugio“ auf das folgende Konto des IKLK e.V. fänden:

Bankkonto:
Sparkasse Rhein-Maas
IBAN: DE63 3245 0000 0005 0283 78
BIC: WELADED1KLE

Link zum gesamten Artikel.

Auch die Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft (DSJG), korporatives Mitglied des IKLK, ruft in seiner Mitglieder-Zeitung „STERNENWEG“ Nr. 61, 33. Jahrgang 2020 auf Seite 81 dazu auf, die Pilgerherberge Karl Leisner in Hospital de Órbigo durch eine Spende zu unterstützen.

Der sterbende Karl Leisner bezeichnete sich auch selbst als Kaplan

Artikel von Hans-Karl Seeger

Nachdem eine Leserin in der Kirchenzeitung von Münster vom 6. Dezember 2020 Nr. 49 in einem nicht vollständig abgedruckten Leserbrief von Fritz Aperdannier gelesen hatte, daß Karl Leisner als „Kaplan“ tituliert wurde, „was er doch gar nicht gewesen sei“, nahm sie Kontakt zu mir auf und bat um Aufklärung.

Auszug aus dem Leserbrief
„Im erwähnten Bericht [zu dem Buch ,,Priester aus dem Bistum Münster im KZ“ von Christian Frieling über Pater Emil Schumann] schildert Pater Schumann übrigens auch, wie er und Kaplan Karl Leisner durch einen Revierpfleger vor dem Transport in den Tod gerettet wurden.“

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Schutzhäftling Karl Leisner im KZ Dachau

Über die Gefängnisse in Freiburg/Br. und Mannheim sowie das KZ Sachsen­hausen kam Karl Leisner am Samstag, den 14.12.1940 ins KZ Dachau. Er bekam die Häftlingsnummer 22356 zugeteilt.
Heute auf den Tag genau geschah dies vor 80 Jahren.
Der Transport vom KZ Sachsenhausen zum KZ Dachau dauerte zwei Tage und eine Nacht. Bei der Ankunft fiel reichlich nasser Schnee. Dieser klebte sich an die hölzernen Pantoffeln und erschwerte das Marschieren. Nachdem die Geistlichen im Laufe des Jahres 1940 dort zusammengelegt worden waren, führten sie ein Eigenleben in anfangs drei vom übrigen Lager abgetrennten Blöcken (26, 28 u. 30). In Block 26 wurde eine Kapelle eingerichtet.

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Gaudete 2020 unter Corona-Bedingungen

Der 3. Adventssonntag (Gaudete) ist traditionell der Tag, an dem wir der Priesterweihe von dem Seligen Karl Leisner in einem festlichen Gottesdienst gedenken. Im Anschluss daran treffen sich die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung (JHV). Im vergangenen Jahr konnten wir noch einen sehr schönen Festgottesdienst zum 75. Gedenktag in einem größeren Rahmen feiern.
In diesem Jahr ist alles so anders. Die Corona-Krise macht auch vor uns nicht halt. So haben wir schon Ende Oktober unsere Mitglieder über den KURIER darüber informiert, dass am Sonntag, 13.12.2020 in Xanten keine Jahreshauptversammlung stattfinden kann. Den Festgottesdienst werden wir allerdings um 11:30 Uhr in der Domkirche St. Viktor feiern können. Lesen Sie nachfolgend einen Rückblich auf das Jahr 2020.

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